OKR-Objectivs and Key Results im Pagemachine Blog

OKR: Die Geheimdroge für spaßiges Management by Objectives!

In die Headline zu diesem Post haben wir zwei Begriffe gepackt, die normalerweise nicht in einem gemeinsamen Text zu finden sind: Management by Objective – kurz MBO – und Spaß. Lasst uns das Geheimnis lüften, wie man diese beiden Gegensätze miteinander verheiraten kann.

Das Zauberwort heißt OKR

Es steht für Objectives and Key Results. Es wurde zwar nicht von Google erfunden, dort aber von Anfang an eingesetzt und populär gemacht.

Doch zunächst ein Rückblick auf die spaßbefreite Variante…

…die alle, die schon einmal in einem größeren Unternehmen gearbeitet haben, kennen. Man setzt sich einmal im Jahr mit seinem Vorgesetzten zusammen und vereinbart schriftlich Ziele, die in einem Jahr erfüllt sein müssen – bei Nichterfüllung gibt es Gehaltseinbußen. Da man schlechte Stimmung vermeiden will, werden die Ziele so formuliert, dass sie aller Voraussicht nach erfüllbar sind.

Wenn man sich nach einem Jahr zusammensetzt, stellt man fest, dass die Ziele sowieso nichts mehr mit der Realität zu tun haben und erklärt sie pro Forma für erfüllt, weil der Mitarbeiter sich sonst einen anderen Arbeitgeber suchen würde. Manchmal sind die Ziele auch deshalb nicht zu erfüllen, weil unterschiedliche Mitarbeiter gegensätzliche Ziele bekommen. Der eine soll modernisieren, der anderen soll genau in diesem Bereich Kosten einsparen – das kann nichts werden. Und Spaß macht das auch keinem.

Zum Glück vermeidet OKR alle diese Fehler.

Und das sind die Key-Facts zu OKR, so wie wir es bei Pagemachine leben:

  • Wir betrachten einen überschaubaren Zeitraum von jeweils 4 Monaten.
  • Wir definieren abstrakte Ziele (Objectives) und zu jedem der Ziele messbare Ergebnisse (Key Results).
  • OKRs werden auf Unternehmensebene, auf Teamebene und zuletzt auf Mitarbeiterebene erarbeitet.
  • Alle OKRs und deren aktuelle Erreichung sind innerhalb des Unternehmens öffentlich – d.h. wenn Mitarbeiter miteinander kommunizieren, kennen sie genau die OKRs ihres Gegenübers.
  • Wir setzen die OKRs so, dass sie sehr ambitioniert sind – werden diese dann nur zu z.B. 70% erreicht, ist das vollkommen in Ordnung.
  • Wir haben den OKR Prozess in unser tägliches Standup-Meeting integriert, zusätzlich gibt es monatliche OKR-Reports der einzelnen Teams.

Wer mehr darüber lesen möchte, findet eine gute Einführung zu OKR in der T3N.

Übrigens, das Verfassen dieses Blog-Artikels dient ganz unmittelbar als ein Key Result meinen persönlichen OKRs sowie den Firmen OKRs.  So weiß ich, dass das, was ich tue, nicht nur mir Spaß macht, sondern uns als  Unternehmen voranbringt.

Übrigens: wenn ihr den Artikel weiterverteilt oder uns auf Twitter folgt, freuen sich noch mehr Kollegen von PAGEmachine, weil ihre OKR erfüllt werden.

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2 Gedanken zu „OKR: Die Geheimdroge für spaßiges Management by Objectives!“

    1. Hallo Stefan,

      was an der Stelle noch spannend wäre zu erfahren ist wie Ihr die OKRs im Rahmen der agilen Entwicklung mit den OKRs kombiniert. Hat jeder im Team, der an einem Stand Up Meeting teilnimmt auch ein eigenes Set oder führt Ihr die Ziele der Teams dann in einen Prozess wie Scrum über?

      Eine interessante Erweiterung zum Artikel von T3N könnte noch der Artikel http://murakamy.com/blog/fuehren-mit-zielen-das-okr-modell-von-google-objectives-and-key-results oder das YouTube Seminar sein https://www.youtube.com/watch?v=y-aIyqMZfnE – würde mich freuen, wenn diese als hilfreiche Ressource in Deinem Artikel Erwähnung finden.

      Viele Grüße,
      Marco

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